27.10.11

persönliche Erinnerung von Wallo

Für mich ist es nicht ganz leicht über die Vorgänge de 20. Julis 1944 zu sprechen. Und zwar aus zwei Gesichtspunkten.
1. Ich war zu dieser Zeit erst 7 Jahre alt, allerdings mit meinen Eltern und Geschwistern durch die Geschehnisse unmittelbar betroffen. Was kann schon ein Kind aus dieser Zeit, aus seiner damaligen Sicht berichten?
2. Ist man schon erheblich lange aus der Schule, und somit kein Referat bzw. Vortra zu sprechen gewohnt.

Mein Quellenmaterial zu diesem Bericht habe ich aus Büchern, Dokumentationen, selbst gehlrtem oder erlebten Gedanken zum 20. Juli, besonders aber durch die vielen Gespräche mit meiner Mutter Frau Erika Dieckmann. Meine Mutter nimmt am heutigen Abend teil, da sie bei einer evtl. Diskussion besser Antworten kann als ich relativ junger Mensch, zu den damaligen Ereignissen.

Die eben gehörte Tonbandaufnahme sollte uns alle in die Zeit und das Erleben von 1943 bis zum Kriegsende 1945 führen, bevor ich zu den eigentlichen Tatsachen des 20. Juli 44 komme.

Voraussicken möchte ich aber erst einmal, daß es bereits 1933, kurz nach der Hitlerischen Machtergreifung einen großen Kreis von Widerstandskämpfern gab - ohne Unterschiede ihres Berufes, ihrer polit. Meinung, ihrer Konfession. Männer und Frauen die bald erkannt haben, das dieses neue Systhem vorraussichtlich schief gehen mußte , die beseitigung der Arbeitslosigkeit (es waren 1931 6 Millionen). Die Männer wurden zum Arbeitsdienst eingezogen, trugen Uniformen, bauten Straßen und vieles mehr. Es wurden Verträge mit vielen Nationen, sogenannten Nichtangriffspakte abgeschlossen, bei uns wurde aber aufgerüstet, die Juden verfolgt! Bereits in verschiedenste Länder einmarschiert - Östereich, Süditalien, Tschechei etc. - angeblich, weil dort die deutsche Minderheit nicht mehr mit ihren Regierungen zufrieden waren, und sich "plötzlich" nach dem Nazionalsozialismus "sehnten". Männder wie Generaloberst Beck - Chef des Generalstabes, Goerdeler - Oberbürgermeister von leipzig, Pfarrer Dietrich Bonhoeffer - Bekennende ev. Kirche, Admiral Cauaris - Leiter der Abwehr im Kriegsministerium, dies nur einige Namen aus der Wiederstandsbewegung. Sie versuchten schon Jahre vor dem Kriege, in Denkschriften, mündlichen Gesprächen, Hitler von seinem Plan EInmarsch in Polen abzuhalten. Alles vergeblich - die Wlaze war am Rollen! Die Männer wurden ihres Dinestes enthoben, kamen teilweise gleich in Haft! So kam es zu dem grauenvollen Kriegsbeginn am 2. September 1939, trotz aller Warnungen und Drohungen auch aus dem Ausland.

Hitler ris nun völlig die Macht mit seinen "Getreuen" an sich. Doch wie immer wieder zu lesen, führte Hitler seine Entscheidungen und Gespräche in erster Linie allein durch auf grund seiner "Völkerbeglückenden" Ideen! Die Kreise der Verschwörer gegen Hitler wurden immer stärker, vorallem in den schon genannten Wiederstandsbewegungen un in der Bekennenden Kirche. Die deutsche Wiederstandsbewegung gegen Hitler und dem Nationalsozialismus war sich von Anfang an in einem Punkt bsonders einig. Die Entmachtung Hitlers bildet die Voraussetzung für das Gelingen der geplanten Staatsumwälzung!
Nicht einig war man sich allerdings, wie ordnet,

 Leider fehlt mir hier eine Seite


die nächste Gelegenheit zu einem Attentat auf Hitler unter allen Umständen wahrzunehmen, selbst wenn andere "wichtige" Männer nicht dabei wären. Zu dieser Tat, war auch nur wieder Graf Stauffenberg die Möglichkeit gegeben.



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